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100 junge Musiktalente in Graz zu Gast

6. Bela Bartok Wettbewerb 2019Es ist wieder so weit: Die sechste Austragung des Internationalen Béla Bartók Klavierwettbewerbs findet vom 11. bis 17. November 2019 statt, nach den Wiener Anfangsjahren zum zweiten Mal im Johann-Joseph-Fux-Konservatorium des Landes Steiermark.

Graz sichert sich mit diesem Wettbewerb ein wachsendes Interesse von Seiten des pianistischen Nachwuchses der Welt: ca. 100 Jungtalente aus 24 Nationen und von drei Kontinenten werden erwartet! So viele wie noch nie in der Geschichte des Wettbewerbs. Am stärksten vertreten sind naturgemäss Österreich und Ungarn.

Bela Bartók 1927 Foto Kertész

Béla Bartók, der grösste ungarische Komponist, hatte für die Jugend eine Fülle wunderbarer Klavierwerke geschaffen.  Es ist also mehr als gerecht, dass an einem Wettbewerb, der nach Béla Bartók benannt wird, auch der jüngste Nachwuchs teilnehmen kann. Eigentlich war er der Einzige der Grossen in seinem Jahrhundert, der sehr viel für die Jugend komponierte, sogar für die allererste Zeit am Klavier. Dabei bearbeitete er oft alte Volksmelodien, die ihren Zauber bis heute nicht verloren haben, wie zum Beispiel in der Serie »Für Kinder«, eine Sammlung mit Liedern aus Ungarn und der Slowakei. Auch sein sechsbändiger Mikrokosmos« fängt mit einfachen Stücken an und führt sogar die Jüngsten in die moderne Klangwelt ein. Stufe für Stufe wird ein neuer musikalischer Kosmos aufgebaut; die Sammlung endet mit anspruchsvollen Kompositionen für Fortgeschrittene.

Schlossberg Foto Graz Tourismus

Am Grazer Wettbewerb werden sich die Kinder und Jugendlichen ab 7 bis 25 Jahren vor einer renommierten Fachjury in sechs Altersgruppen präsentieren. Im Fokus des Pflichtprogramms stehen Klavierwerke von Béla Bartók und die Wiener Klassik. Zu gewinnen sind Sach- und Geldpreise, sowie Sonderpreise für die beste Interpretation steirischer Komponisten.

Für die Organisation zeichnen die Béla Bartók Internationale Musikgesellschaft (Künstlerische Leiterin Eva Ott) und das Johann-Joseph-Fux-Konservatorium des Landes Steiermark (Direktor Mag. Eduard Lanner) verantwortlich. Der Wettbewerb steht auf der Liste der Argerich-Alink Foundation, wo die bedeutenden Klavierwettbewerbe der Welt eingetragen sind.

https://www.verwaltung.steiermark.at/cms/dokumente/12717102_74836685/f81030e8/Bartok-Wettbewerb-2019_DE_web.pdf

Text: www.annarybinski.ch

Homepages der andern Kolumnisten:www.gabrielabucher.ch

Paul Ott:www.literatur.li

Autoren- und Journalisten-Siegel von European News Agency - Nachrichten- und Pressedienst

 

Autor: Anna Rybinski

Ich habe meine Jugend in Ungarn verbracht, wo ich auch die Ausbildung zur Musikerin absolvierte. Nach der Übersiedlung in die Schweiz arbeitete ich als Musikpädagogin und organisierte Kinderkonzerte. Seit einigen Jahren ist mein Tätigkeitsfeld erweitert: Ich schreibe Texte für Konzertprogramme, Artikel zum Thema Kultur, Kurzgeschichten, Satiren und Krimis, die in Anthologien erschienen sind. Lesungen aus meinen Texten fanden in Adligenswil (2011), Luzern (2012), Zürich und St. Moritz (2014) statt. Neben Musik sind bildende Kunst, Geschichte und Politik wichtige Themenbereiche für mich, wie es aus meinen Kolumnen ersichtlich ist. Literarische und historische Ereignisse hingegen liefern mir Motive für Kurzgeschichten, wie bei meinem Taschenbuch »Tod auf der Schatzalp«. Es wurde 2012 beim Aurora Buchverlag Berlin publiziert. Beim www.net-verlag.de erschienen neulich von mir die historischen Erzählungen »Bâb-ilu, die Pforte Gottes« und »Amo amas«.

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